Erinnerung bewahren – die Geschichten jüdischer Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt im Nationalsozialismus

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Hier finden Sie alle Orte früheren jüdischen Lebens in Hof auf einen Blick

Information zum Stadtrundgang

Informationen zum Stadtrundgang und zur Geschichte des Schülerprojekts
Wenigen ist heute bewusst, dass zahlreiche Orte, Gebäude, Häuser und Plätze unserer Heimatstadt Hof in der Zeit des Nationalsozialismus Orte der Verfolgung und der einsetzenden Vernichtung jüdischer Mitbürger waren – aber eben in den Jahren davor auch Orte jüdischen Lebens, Arbeitens, Wirtschaftens, Lernens, Familienglücks und -leids, kurz: gelebter Normalität.
Von der Stadt Hof werden seit November 2024 vor den Häusern, in denen diese Familien lebten oder arbeiteten, Granitstelen mit Tafeln für Überblicksinformationen und QR-Codes aufgestellt, die interessierte Spaziergängerinnen und Spaziergänger auf die Texte und Bilder zu den jeweiligen Familien auf unserer Seite weiterleiten. Eine Überblicksstafel an der Touristeninformation Hof zeigt einen stilisierten Stadtplan mit einer Auflistung von Wohn- und Geschäftshäusern jüdischer Hofer Bürger. Sie soll einen Eindruck von der Vielfalt jüdischen Lebens in Hof im frühen 20. Jahrhundert vermitteln, von der wir mit unserem Schülerprojekt nur einen Ausschnitt erfassen können.
Für die Eröffnung des Stelenrundgangs am 8. Mai 2025 haben wir das Layout neu gestaltet und die schriftlichen Texte, die von verschiedenen Schülerteams verfasst wurden, in einzelnen Details überarbeitet. Die Filme und Hörtexte verblieben im „Original“. Auch diese und teilweise auch die Übersetzungen wurden von der Schülergruppe, die 2018/2019 mit dem Projekt am Wettbewerb teilgenommen hat, erstellt.
Wir wünschen Ihnen und euch einen interessanten und erkenntnisreichen Spaziergang durch Hof!