Erinnerung bewahren – die Geschichten jüdischer Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt im Nationalsozialismus

Das Schicksal der Familie Franken – kompakt

„Noch einmal möchte ich die Meistersinger von Nürnberg auf dem Festspielhügel in Bayreuth sehen… noch einmal eine Fahrt auf einem Rheindampfer von Rüdesheim bis Bonn erleben“

Max Franken, ein jüdischer Kaufmann aus Emmerich am Rhein, erlebte den Aufstieg und Fall seines erfolgreichen Textilunternehmens in Hof, das er in den 1920er Jahren aufgebaut hatte. Doch mit der zunehmenden antisemitischen Hetze und der Machtübernahme der Nationalsozialisten zerbrach seine Existenz. 1941 wurde er durch die Gestapo zur Auswanderung nach Buenos Aires gezwungen. Seine Frau und eine seiner Töchter starben infolge der Strapazen der Konzentrationslager
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Interview mit Susanna Hoffmann, der Enkelin Max Frankens